Videokonferenztechnik

Videokonferenztechnik trifft Huddle Room

Neue Arbeitsformen benötigen neue Arbeitsumgebungen, denn die Thematik Videokonferenz schlägt mit dem größten Interesse zu Buche – speziell in sogenannten Huddle Rooms.

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen, am allerwenigsten von Ulf Gimm, Leiter Unternehmenskommunikation bei ProCom-Bestmann. Für die Fortsetzung des Blogs Konferenztechnik hat er weitere Kundenanfragen sowie Meinungen gesammelt und sondiert. Dabei fiel ihm auf, dass die Thematik Videokonferenz mit dem größten Interesse zu Buche schlug, speziell in sogenannten Huddle Rooms. Zusammen mit seinem „Interview-Sparringspartner“ Dominik von Brietzke, Experte in puncto Konferenzsysteme sowie exzellenten Marktkenntnissen, beleuchtet das dynamische Duo im noch jungen 2020 nun wesentliche Inhalte dieser Video-Collaboration, nachfolgend VC genannt.

Im 2. Teil geht es um die Thematik „Videokonferenztechnik sowie Huddle Room“.

UG: „Dominik, hilf mir. Was um alles in der Welt ist denn ein Huddle Room?“

DvB (schmunzelt): „Nichts anderes als „die kleine Stube um die Ecke“. Huddle Rooms sind Meeting-Räume, in denen Teams von bis zu 6 Personen optimal zusammenarbeiten. Geradezu geschaffen für spontane Meetings oder Projektbesprechungen, welche schnell, unbürokratisch und teamorientiert durchgeführt werden. Nicht nur die Digitalisierung hat die heutige Arbeitswelt maßgeblich verändert, sondern auch die Sprache ist davon betroffen!“

 

UG (lacht): „Prima, dass wir das so ganz ohne Telefonjoker geklärt haben. Konferenzen per Telefon oder via Video sind gefragter denn je. Wie siehst du, Stand jetzt, diesen Prozess?“

DvB: „Absolut positiv, vor allem weil die Technologie stetig weiterentwickelt wurde. Der Schreibtisch, nicht die Person, reist um die Welt. Einsparungen von Ressourcen (z.B. Wegfall von Reisezeiten) stehen an erster Stelle. Ein Meeting ist nur so lang wie ein Meeting. Zeitliche Flexibilität wird durch die räumliche Flexibilität erweitert: Jeder kann von überall an der Sitzung teilnehmen, egal, ob er im Büro, zu Hause oder unterwegs ist. VC sowie Telefonkonferenz garantieren rasche Erreichbarkeit kompetenter Entscheider. Voraussetzung in Bezug auf VC ist lediglich ein internetfähiges Tool wie PC, Notebook, Tablet-PC oder auch Smartphone. Besonders dem Tablet-PC kommt mehr und mehr eine größere Bedeutung zu, allein schon aufgrund der Displaygröße gegenüber einem Smartphone.“

 

UG: „Stimmt. Tablet-PC mausert sich zum UC-Star. Ich bringe nun den vielzitierten Mehrwert ins Spiel. Kann VC da punkten, wenn es um den direkten Vergleich zu Telefonkonferenzen geht?“

DvB (augenzwinkernd): „Klingt ein wenig nach Boxsport: Ring frei zur ersten Runde, knapper Punktsieg oder gleich K.O., Spaß beiseite: Bevor ich da in Details eintauche, möchte ich, um Irritationen zu vermeiden, unmissverständlich klarstellen: Die Argumente Pro und Contra der Konferenz-Typen heben sich aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen gegenseitig auf. Kundenperspektive sowie Denkweise in den Unternehmen sind Parameter, nach denen man sich richtet. In manchen Bereichen spricht einiges für VC, in anderen wiederum für die Telefon-Variante, so dass hier kein „höher, schneller, weiter, besser“ entsteht. Beide Methoden sind effiziente Werkzeuge für flexible, ortsunabhängige Kommunikation. Ich empfehle daher eine optimale Beratung, vorzugsweise vor Ort, da der Begutachtung hinsichtlich Räumlichkeiten, aufgrund jahrelanger Erfahrung, eine Schlüsselrolle zukommt.“

 

UG: „Interessante, erkenntnisreiche Aspekte, die ich da höre. Jeder Methode wohnt somit ein eigener Zauber inne. Welche Hardware-Komponenten benötigt man eigentlich für VC?“

DvB: „Du brauchst Eingabegeräte, als da wären: PTZ-Kamera, was nichts anderes bedeutet als Pan-Tilt-Zoom, also schwenken-neigen-zoomen oder im einfachsten Fall eine Webcam, z.B. aus dem Laptop/Tablet oder Smartphone. Dann die Audioeingabe als da wären Mikrofone oder gleich Headset.

Für Ausgabegeräte stehen dir Displays, Beamer, Lautsprecher, Headset oder Kopfhörer zur Verfügung. Darüber hinaus wird eine VC-Software oder ein komplettes VC-System benötigt, that’s all.“

 

UG: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich, verstehe. Bei meinen Recherchen kristallisierte sich VC zu einem absoluten Trendthema heraus. Wie stehst du diesem „Hype“ gegenüber?“

DvB: „Virtuelle Teams arbeiten in der Tat effektiver, vor allem jedoch, entspannter, wenn sie VC anstatt Telefonkonferenz nutzen. Der persönliche Austausch mittels Gestik und Mimik strahlt dabei heller als je zuvor. Diskussionen, in denen man sein Gegenüber dabei direkt vor Augen hat, werden engagierter, lebhafter geführt. Ein Bewegt-Bild sagt mehr als 1000 Worte. Man sieht sich halt. Dies führt, ganz im Sinne einer VC, zwangsläufig zu schnellen Entscheidungen. Konnte mich mehrfach davon bei Kundenbesuchen vor Ort überzeugen. Mit meiner Meinung stehe ich übrigens nicht alleine, denn die Punkte, die ich aufgezählt habe, decken sich mit einer Studie des Fraunhofer Instituts. Der von dir angesprochene „Hype“ setzt sich weiter fort, denn laut einer von Bitkom, dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., beauftragten repräsentativen Umfrage, nutzen 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland jetzt bereits VC für den Austausch mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern.

 

UG: „Beeindruckende Fakten, die du da lieferst. Dennoch, man liest immer wieder von den Tücken der Technik. Vor Risiken und Nebenwirkungen verschließt der Kunde die Augen. Was ist dran an dieser Behauptung?“

DvB (mit breitem Grinsen): „Nichts. Weniger als nichts sogar. Diese technischen Kinderkrankheiten gehören längst der Vergangenheit an. Am Beispiel von VC kurz erklärt: Easy Doing, Plug and Play, heißt im Grunde genommen nichts anderes als: Anschluss an den USB-Port und los geht’s nach dem Bring-Your-Own-Device-Konzept der (mitunter eigenen) mobilen Endgeräte. Diese technische Vielfalt würde ich gerne zeitnah in einem weiteren Blog an der VC-Lösung PanaCast von Jabra, dessen Vertragspartner wir sind, erläutern.“

 

UG: „Jabra PanaCast, habe davon gehört, eignet sich hervorragend für Huddle Rooms. Wir sind gespannt, lieber Dominik. Ich danke dir für deine Sichtweise und die wertvollen, sachkundigen Impulse. Wir freuen uns, in Kürze darüber zu lesen!“

 

Jabra PanaCast: Diese weltweit erste intelligente Panorama-4k Plug-and-Play-VC-Lösung sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Bleiben Sie also weiterhin neugierig, denn schon bald heißt es abermals im News-Universum von ProCom-Bestmann . . .


. . . Fortsetzung folgt
Hier geht es zum 3. Teil der Interview-Reihe: Jabra PanaCast

Ihr Ansprechpartner zum Thema Konferenztechnik

Dominik von Brietzke
Konferenzsysteme

Telefon:
+49 56 25 – 923 97 40

Mail:
dvbrietzke@procom-bestmann.de

Dominik von Brietzke

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